Die Palliativeinheit des Universitätsklinikums Hochegg setzt erfolgreich auf die Integration komplementärer Methoden in die professionelle Pflegepraxis. Ein innovativer Workshop zur „Therapeutischen Berührung: Herzchakra“ erweitert nun das bereits etablierte Wissen und die Erfahrung des Pflegeteams.
Bereits seit fast zehn Jahren ist die therapeutische Berührung ein fester Bestandteil der Pflege auf der Palliativeinheit. Diese ganzheitliche Methode hat sich als äußerst wertvoll erwiesen, um das emotionale Wohlbefinden der Patientinnen und Patienten zu fördern und deren Lebensqualität zu steigern.
Im Rahmen eines Workshops, der von DGKP Gabriele Wiederkehr, MSc, einer renommierten Expertin im Bereich der therapeutischen Berührung, geleitet wurde, vertiefte das Pflegeteam sein Wissen zu diesem spezifischen Thema. „Die Erweiterung unseres Ansatzes um das Thema Herzchakra stellt eine wertvolle Bereicherung für unsere tägliche Arbeit dar“, erklärt die Stationsleitung der Palliativeinheit.
Gemäß des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes (GuKG) gehören die Anwendung komplementärer Pflegemethoden sowie die psychosoziale Betreuung zu den zentralen pflegerischen Kernkompetenzen. Das UK Hochegg zeigt durch die Integration der therapeutischen Berührung, wie diese gesetzlichen Vorgaben erfolgreich in die Praxis umgesetzt werden können. Zusätzlich beweist die Palliativeinheit des UK Hochegg, wie durch innovative Pflegeansätze die Lebensqualität der Patientinnen und Patienten in einer besonders sensiblen Lebensphase aktiv gefördert werden kann.
Bildtext (v.l.n.r.):
DGKP Margret Ehrenhöfer, DGKP Manuela Schuh, DGKP Bettina Gregor, DGKP Silke Rottensteiner, Pflegeassistentin Gabriela Otter, Stationsleitung DGKP Karin Simon, MSc, DGKP Margareta Zottl, DGKP Elke Braun, DGKP Ingrid Pfneisl
Foto: UK Hochegg
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