Innerbetriebliche Organisationseinheiten

Apotheke

Die Apotheke Wiener Neustadt versorgt über das Logistikzentrum die Abteilungen des Hauses mit Arzneimitteln, Verbandstoffen, Nahtmaterial, Nährmittel etc. bedarfsgerecht und kosteneffizient. Dadurch ist gewährleistet, dass unsere Patienten jederzeit die für sie wichtigen Medikamente während ihres stationären Aufenthaltes erhalten. Auch die Herstellung von individuellen Arzneimitteln durch die Apotheke des Universitätsklinikums Wiener Neustadt/Logistikzentrum ist ein wesentlicher Teil des Leistungsspektrums. Das fachkundige Personal der Apotheke steht den medizinischen Fachabteilungen bei Fragen zu Arzneimitteln im klinischen Alltag zur Verfügung. Nach ihrem Aufenthalt in unserem Klinikum erhalten die Patienten ihre Medikamente in den Apotheken im niedergelassenen Bereich.

Nachtdienstapotheke

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Hygieneteam

Zur Aufgabe des Hygieneteams unter der Leitung von DGKP Doris Hosiner gehören die Umsetzung aller notwendigen Maßnahmen, die der Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Infektionen in Krankenanstalten und der Gesunderhaltung dienen.

Das Hygieneteam beschäftigt sich daher vor allem mit:

  • Erstellen von Richtlinien und Standards
  • Erarbeitung von Hygieneplänen in Zusammenarbeit mit dem Personal der Abteilungen
  • Überwachung von hygienetechnischen Kontrollen gemeinsam mit Haus- und Betriebstechnik
  • Schulungen für die Bereiche Reinigung/Desinfektion, Küchenhygiene
  • Beratung bei Planungen für Neu-, Zu- und Umbauten sowie bei der Anschaffung von Geräten und Gütern, durch die eine Infektionsgefahr entstehen kann
  • Infektionserfassung postoperativer Wundinfektionen bei definierten Operationen
  • Durchführung von Hygienevisiten
  • Beratung der kollegialen Führung in hygienerelevanten Fragen

Durch die Maßnahmen der Krankenhaushygiene kann erreicht werden, dass Patienten, Besucher und Mitarbeiter in größtmöglichem Ausmaß vor Infektionen geschützt werden.


Küche

Gesundes und qualitativ hochwertiges Essen trägt wesentlich zu Ihrer Genesung und Ihrem Wohlbefinden bei. Deshalb werden in unserer Küche vom Küchenteam unter der Leitung von Gerhard Nitsche alle Speisen mit großer Sorgfalt frisch zubereitet. Die Speiseplangestaltung unter Berücksichtigung von frischen, qualitativ hochwertigen Lebensmitteln nach den Grundsätzen regional, saisonal und biologisch obliegt der Küchenleitung, den Köchen und den Diaetologinnen. Unsere Patientinnen und Patienten ohne Diätverordnung haben die Möglichkeit ihr Menü entsprechend der NÖ-Vitalküche auszuwählen oder sich ihr persönliches Menü durch Auswahl einzelner Komponenten selbst zusammenzustellen. Ihre Essenswünsche werden von einer Verpflegsassistentin entgegengenommen, die auch gleichzeitig Ansprechperson für Anregungen und Verbesserungsvorschläge und somit auch Vermittlerin zwischen Patient – Küche – Diätologie ist. Wurde Ihnen vom behandelnden Arzt eine Diät verordnet, stellen die Diaetologinnen ein für Sie passendes Menü zusammen, wobei auf Ihre persönlichen Vorlieben und Wünsche eingegangen wird. Weiters haben Sie die Möglichkeit eines persönlichen Gespräches bzw. einer Ernährungsberatung mit einer Diaetologin. Mittags werden vom Küchenteam täglich bis zu 350 Essensportionen für Patienten, Mitarbeiter, Gäste und „Essen zum Mitnehmen“ für Familienangehörige zubereitet.

„Gutes Essen ist Balsam für die Seele“

Das Küchenteam, die Diaetologinnen und Verpflegsassistentinnen hoffen, damit einen positiven Beitrag zur Genesung unserer Patientinnen und Patienten und zum Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im UK Hochegg zu leisten und wünschen allen

"Guten Appetit"

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Kontakt

Leitung

Gerhard Nitsche

Tel.: 02644/6300-11251

gerhard.nitsche@hochegg.lknoe.at


Materialwirtschaft

Angesichts der ständig wachsenden Kostendrucks im Gesundheitswesen und der permanenten Innovation an unseren Kliniken kommt der wirtschaftlichen und flexiblen Versorgung durch die Materialwirtschaft eine besondere Bedeutung zu. Unsere Mitarbeiter im Einkauf bieten höchste Versorgungssicherheit im Bereich medizinischer Ge- und Verbrauchsgüter, Implantaten, Instrumente, Wirtschafts- und Bürobedarf, EDV-Bedarf sowie Druckerzeugnissen.

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Qualitätsmanagement

Ein wesentlicher Grundsatz unseres Qualitätsmanagements ist bereits in unserem Leitbild verankert: "Wir richten unser Handeln nach den Bedürfnissen unserer Patientinnen und Patienten aus".
Daher sind unsere obersten Ziele, dass Qualitätsmanagement für unsere Patientinnen und Patienten spürbar wird und wir den Mitarbeitenden helfen, ihre tägliche Arbeit besser zu gestalten.

Qualitätsarbeit wird bereits kontinuierlich von jedem unserer Mitarbeitenden geleistet, indem qualitativ hochwertige Medizin, Pflege und Therapie angeboten wird. Darüber hinaus nutzen wir das Qualitätsmanagement als ein Instrument, mit dem wir unsere Qualitätsarbeit noch laufend verbessern können. Für die Koordination des Qualitätsmanagement hat unser Klinikum dazu die Stabsstelle der Qualitätsmanagerin / des Qualitätsmanagers eingerichtet.

Zu den Aufgabenbereichen der Qualitätsmanagerin / des Qualitätsmanagers gehören zum Beispiel die Steuerung bzw. Unterstützung bei

  • der Verbesserung von klinikinternen Strukturen und Abläufen (z.B. von der Aufnahme bis zur Entlassung),
  • der Planung, Durchführung oder Betreuung von Projekten und risikominimierenden Maßnahmen (z.B. Einführung von Identifikationsbändern für Patientinnen und Patienten),
  • der Planung und Koordination von Zertifizierungen,
  • der Vorbereitung von Entscheidungsgrundlagen für die Klinikleitung

Technik

  • Elektronische Datenverarbeitung
    Im Neubau des Universitätsklinikums Hochegg (Fertigstellung 1998) wurde auch auf eine zeitgemäße und moderne EDV-Ausstattung des ganzen Hauses Wert gelegt.

    So wurde der gesamte Neubau mit Ethernet CAT 5 Verkabelung vernetzt. Auf den Stationen und in weiteren Bereichen (Medikamentendepot, Küche, Physiotherapie) wurde außerdem ein Funknetz implementiert, das zur mobilen Datenkommunikation per Laptop dient. (Haupteinsatzgebiete: Visite und Essensanforderung am Bett, direkte Verbuchung der Medikamentenzu- und Abgänge im Lager des Medikamentendepots, Verbuchung von Lagerzu- und Abgänge in der Küche)

    Im Serverbereich und im Softwarebereich wird auf eine möglichst zeitgemäße Ausstattung geachtet. Zum Einsatz kommen Microsoft Betriebs- und Officesysteme. Auch die Virtualisierung spielt eine immer größere Rolle.

    Den Vorteilen der immer mehr steigenden elektronischen Kommunikation mit externen Einrichtungen stehen enorme Gefahrenquellen für die Systemsicherheit gegenüber. Diesen wird durch hohe Sicherheitsstandards begegnet. Die Durchführung dieser Tätigkeiten macht bereits einen bedeutenden Anteil der in der EDV zu bewältigenden Aufgaben aus.
    All diese Aufgaben werden in enger Zusammenarbeit mit der NÖ Landesgesundheitsagentur abgestimmt und durchgeführt.

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  • Medizintechnik
    Prüfungsdurchführung:
    Die med.-techn. Einrichtungen des Universitätsklinikums Hochegg werden gemäß Krankenanstalten Gesetz Novelle 79 (BG 106/79) von der Medizintechnik Abteilung des Universitätsklinikums Hochegg laufender Kurzprüfung unterzogen. Im Universitätsklinikum Hochegg werden über diese EDV-Lösung (Programm: MT/BT-Data) ca. 1.300 Geräte verwaltet.

    Prüfungen durch das Haus:

    • Überprüfung und Instandhaltung aller Gehhilfen, Rollstühle und sonstigen für den Transport der Patienten erforderlichen Hilfsmittel
    • Sicherheitstechnische Kontrolle (STK) und Funktionskontrolle der Med.Geräte
    • Terminvereinbarung und Kontrolle der Wartungsarbeiten (Röntgengeräte, Narkoseapparate, Beatmungsgeräte, etc.)
    • jährliche Überprüfung der Med.Gas-Auslässe, Heizung und Wasserschieber, sowie der Brandschutzklappen

    Prüfungen durch Sicherheitsbeauftragten des Landes:

    • Erstabnahme und Überprüfung der neuen Med. Geräte
    • Beratung der Mitarbeiter der Medizintechnik aufgrund gesetzlicher und betrieblicher Anforderungen

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  • Betriebstechnik
    Allgemeine Kenndaten:

    • Grundrissfläche Areal UK Hochegg: 28.247 m²
    • Bebaute Fläche: 5.745 m²
    • Nutzfläche: 16.939 m²
    • Verkehrsfläche: 3.670 m²
    • Ver- und Entsorgungsflächen: 4.720 m²
    • Dachboden: 1.290 m²
    • Brutto Rauminhalt: 101.356 m³

    Kenndaten Energie:

    • Elektroversorgung Versorgung durch EVN über 2 Stk. 630 kVA Transformatoren (Anschlussleistung 650kW)
    • Netzersatzanlage (Fabrikat Cerveny): 420kVA
    • ZSV-Anlage (Fabrikat Klein): 20kW
    • USV-Anlage (Fabrikat Siemens) 40kVA

    Heizung:
    Die Energieerzeugung erfolgt durch 2 Warmwasserkessel (Fabr. Vissmann) mit je 1400kW Leistung, welche mit Zweistoffbrennern (Fabr. Weißhaupt) ausgerüstet sind. Normalbetrieb mit Erdgas (Versorgung über EVN Gasstation), Notbetrieb mit Heizöl leicht (25.000 Liter Tank).

    Lüftung:
    4 Lüftungszentralen in welchen 180.000 m³ je Stunde umgewälzt werden. Es kommt nur reine Ab- bzw. Zuluft zur Anwendung welche geheizt, gekühlt und befeuchtet wird, je nach Anwendungsfall.

    Wasserversorgung:
    Die Wasserversorgung des Universitätsklinikums erfolgt über eigene Quellgebiete, welche über die Gebäudeleittechnik (Fabr. Sauter) über einen Hochbehälter (Inhalt 370 m³) die Wasserversorgung für das Krankenhaus und den gesamten Ortsteil Hochegg sicherstellt.

    Medizinische Gasanlage:
    Das Universitätsklinikum verfügt über

    • einen Flüssigsauerstofftank mit 10.000 Liter Inhalt
    • 4 Stk. 12 Flaschen Bündel für die Notversorgung
    • eine Druckluftanlage mit 3 Stk. Kompressoren
    • eine Vacuumanlage
    • zwei Kältemaschinen und eine Kühldecke
    • 3 Stk. Kältezentralen für gewerbliche Kälte

    Gebäudeleittechnik:
    Gebäudeleittechnik (Fabr. Sauter) mit 2000 Datenpunkten

    Zentralen:

    • Hochspannungszentrale
    • Niederspannungszentrale
    • ZSV-Anlage
    • Wasseraufbereitungsanlage
    • Lüftungszentrale
    • Medgas-Zentrale
    • Sondergas-Zentrale
    • Netzersatzanlage
    • Heizhaus
    • Lüftung IMCU
    • Wachkoma
    • Kältemaschine für Lüftung und Kühldecke

    Betrieb und Instandhaltung:
    Sorge um die Funktionstüchtigkeit der med.-techn. Geräte und Anlagen sowie der sonstigen technischen Einrichtungen des Krankenhauses. Wahrnehmung der Material- und Warenkontrolle. Veranlassung der laufenden Wartung, Instandsetzung und Reparatur der med.-techn. Geräte und Anlagen sowie der sonstigen technischen Einrichtungen des Krankenhauses und Kontrolle der durchgeführten Arbeiten. Sorge um die rechtzeitige Veranlassung der gesetzlich oder Bescheid mäßig vorgeschriebenen periodischen Überprüfungen der Geräte, Anlagen und sonstigen technischen Einrichtungen des Krankenhauses.

    Sicherheit:
    Wahrnehmung der Aufgaben der technischen Sicherheit, des Brandschutzes und des Arbeitnehmerschutzes

    Außenanlagen:
    Verantwortlich für Straßenerhaltung, Wald- und Anlagenpflege
     

  • Sicherheitstechnik
    Sicherheit im Krankenhaus ist aufgrund der vielseitig verwendeten Technik und der verschiedenartigsten Anwendungsbereiche ein sehr breit gestreutes Aufgabengebiet. In Grundzügen kann zwischen dem Schutz der Patienten und der Arbeitnehmer unterschieden werden.

    Technische Sicherheit-Patientenschutz:
    Die technische Sicherheit umfasst den Patientenschutz und auch Bereiche, die dem Arbeitnehmerschutz zuzuordnen sind. Der Technische Sicherheitsbeauftragte kann durch krankenhauseigenes Personal oder von einer auswärtigen Stelle, wie z. B. Amt der Nö. Landesregierung, Abteilung BD4, wahrgenommen werden.

    Arbeitnehmerschutz:
    Abhängig von der jeweiligen Betriebsgröße sind folgende Funktionen bestimmt:
    - Sicherheitsvertrauenspersonen
    - Leiter des sicherheitstechnischen Dienstes
    - Betriebsärztlicher Dienst
    - Sicherheitsausschuss

    Brandschutz:
    Im Krankenhaus kommt dem Brandschutz eine bedeutende Rolle zu, da in vielen Bereichen nicht zur Selbsthilfe fähige Menschen geschützt werden müssen. Für die Wahrnehmung des Brandschutzes sind ein Brandschutzbeauftragter, eine Brandschutzgruppe mit ausgebildeten Brandschutzwaren, Atemschutzvorkehrungen, Löscheinrichtungen, Brandmeldeanlagen usw. einzurichten.